Die Villa wurde Zumikon ist 1970 vom Berner Architekten Edwin Rausser geplant. Der Generationenwechsel war Anlass, das Gebäude aktuellen technischen Erfordernissen und den Vorstellungen der neuen Bewohnern mit Respekt gegenüber der Architektur anzupassen. Neben kleinen Anpassungen des Raumprogrammes waren energetische und gestalterische Verbesserungen vorgesehen. Sichtbeton und rohe Tonplattenbäden als hauptsächliche Materialien wurden belassen, der schwere Ausdruck des braun gebeizten Holzwerk einem leichteren Farbkonzept  angepasst. Die ringsumlaufenden Sturzverkleidungen erhielten einen betongrauen Ton, der diese in die Decken einbezieht. Die Wandtäfer wurden durch glatte Verkleidungen ersetzt und wie die restlichen Wände in kalten und warmen Weisstönen gestrichen. Fensterrahmen und Schwellen bilden mit dem dunkelgrauen Ton einen Abschluss. Die drückende Wirkung der rohen Betons konnte durch Einbau einer Grundbeleuchtung aus feinen Aluprofilen mit indirekt strahlenden FL-Röhren aufgeheitert wedren.
Energetisch war die Halbierung des Verbrauchs das Ziel, was hauptsächlich durch Dämmung von Kellerdecke und Pagodendach erreicht werden konnte. Die nichttragende Fassade wurde punktuell gedämmt und die Gläser ersetzt, so dass die filigrane Erscheinung erhalten blieb.